Veganer Burger mit braunem Reis und schwarzen Bohnen

Der Trend zu pflanzenbasierten Speisen wächst stetig, und das nicht ohne Grund: Ein veganes Gericht kann genauso aromatisch und sättigend sein wie jede herkömmliche Mahlzeit. In diesem Rezept verwenden wir braunen Reis und schwarze Bohnen als Hauptzutaten für einen Burger-Patty, der außen knusprig und innen zart ist. Die Kombinationsmöglichkeiten mit frischen Toppings und Saucen sind endlos, sodass dieser Burger jedes Mal einzigartig und voll von köstlichen Aromen ist.

Warum brauner Reis und schwarze Bohnen?

Brauner Reis ist nicht nur eine ausgezeichnete Basis für vegane Gerichte, sondern auch leicht nussig im Geschmack und sehr vielseitig. Dank seines robusten Geschmacks passt er perfekt zu den erdigen und herzhaften Aromen der schwarzen Bohnen. Schwarze Bohnen wiederum sind eine gute Wahl für vegane Burger-Patties, da sie eine cremige Konsistenz und einen reichen Geschmack bieten. Zusammen ergeben brauner Reis und schwarze Bohnen einen köstlichen Patty, der durch zusätzliche Gewürze wie Kreuzkümmel und Paprika perfekt abgerundet wird.

Zutaten für 4 Burger

Für die Burger-Patties:

  • 1 Tasse gekochter brauner Reis
  • 1 Dose (ca. 400 g) schwarze Bohnen, abgetropft und abgespült
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 EL Tomatenmark
  • ½ Tasse Haferflocken oder Semmelbrösel
  • ½ TL Paprikapulver
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Öl zum Braten

Für das Topping:

  • 4 Vollkornbrötchen
  • 1 Avocado, in Scheiben geschnitten
  • 1 große Tomate, in Scheiben geschnitten
  • 1 kleine rote Zwiebel, in dünne Ringe geschnitten
  • 4 Blätter Kopfsalat
  • Vegane Mayonnaise oder eine andere vegane Sauce nach Wahl

Zubereitung

1. Vorbereitung der Burger-Patties

  1. Den braunen Reis wie gewohnt kochen und abkühlen lassen. In eine große Schüssel geben.
  2. Die schwarzen Bohnen hinzufügen und mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken. Eine gewisse Textur sollte erhalten bleiben.
  3. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten, bis sie leicht golden und weich sind. Dann zu der Reis-Bohnen-Mischung geben.
  4. Sojasauce und Tomatenmark hinzufügen und gut vermengen. Das Paprikapulver, den Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer nach Geschmack unterrühren.
  5. Nach und nach die Haferflocken hinzufügen und vermischen, bis die Masse fest genug ist, um Patties zu formen. Falls die Masse zu feucht ist, einfach noch ein paar Haferflocken dazugeben.

2. Patties formen und braten

  1. Die Mischung in vier gleich große Portionen teilen und zu runden, flachen Patties formen.
  2. In einer großen Pfanne Öl erhitzen und die Patties bei mittlerer Hitze von jeder Seite etwa 4-5 Minuten braten, bis sie außen knusprig und innen warm sind.

3. Burger zusammenstellen

  1. Die Vollkornbrötchen aufschneiden und auf Wunsch in der Pfanne leicht anrösten.
  2. Ein Blatt Kopfsalat auf die untere Brötchenhälfte legen und darauf das Burger-Patty platzieren.
  3. Die Patties mit Tomaten-, Avocado- und Zwiebelscheiben garnieren.
  4. Mit einem Klecks veganer Mayonnaise oder einer anderen veganen Sauce toppen.
  5. Die obere Brötchenhälfte darauflegen und leicht andrücken.

Zusätzliche Ideen und Serviervorschläge

Ein veganer Burger lässt sich nach Belieben anpassen und kombinieren. Hier einige Variationen, die den Geschmack noch weiter aufwerten:

  • Verschiedene Toppings: Eingelegte Gurken, geraspelte Karotten oder Paprikastreifen eignen sich hervorragend als zusätzliche Toppings. Auch gebratene Pilze verleihen dem Burger eine fleischige Note.
  • Würzige Varianten: Für eine schärfere Note können Sie Chiliflocken, Jalapeños oder eine scharfe Paprikasauce in die Burger-Patties oder als Topping hinzufügen.
  • Weitere Saucen: Neben veganer Mayonnaise passen auch Saucen wie Senf, veganer Ketchup oder eine BBQ-Sauce hervorragend. Kräutersaucen wie Pesto oder Tahinisaucen bringen zusätzliche Aromen in den Burger.
  • Mit Beilagen kombinieren: Ein frischer grüner Salat, Ofenkartoffeln oder Süßkartoffelpommes machen diesen Burger zu einer vollwertigen Mahlzeit. Für ein Picknick eignen sich auch Gemüsesticks und Hummus als leichte Beilagen.

Tipps für die Zubereitung

Einfache Zutaten

Die meisten Zutaten für diesen Burger sind einfach zu finden und kostengünstig. Sollten schwarze Bohnen nicht verfügbar sein, können Sie auch Kidneybohnen verwenden, da diese eine ähnliche Textur und Geschmack haben.

Patty-Varianten

Falls Sie keine Haferflocken verwenden möchten, eignen sich auch Semmelbrösel, gemahlene Leinsamen oder Kichererbsenmehl als Bindemittel. Wenn Sie möchten, dass die Patties eine besonders knusprige Oberfläche bekommen, können Sie sie vor dem Braten in Semmelbröseln wenden.

Kräuter und Gewürze

Mit Kräutern und Gewürzen kann der Geschmack einfach variiert werden. Koriander, Petersilie oder Basilikum passen gut in die Mischung. Auch ein Hauch von Rosmarin oder Thymian kann den Burger verfeinern und eine besondere Note verleihen.

Weitere Rezepte mit braunem Reis und schwarzen Bohnen

Falls Ihnen der Burger gefällt, gibt es viele weitere Rezepte, in denen Sie braunen Reis und schwarze Bohnen verwenden können. Hier einige Vorschläge:

  1. Vegane Reis-Bohnen-Bowl: Kombinieren Sie den braunen Reis und die schwarzen Bohnen mit frischem Gemüse, wie Paprika, Mais, Avocado und Tomaten. Mit einer Zitronen-Tahini-Sauce wird daraus eine gesunde, sättigende Bowl.

  2. Gefüllte Paprika: Füllen Sie große Paprikaschoten mit einer Mischung aus gekochtem braunem Reis, schwarzen Bohnen, Zwiebeln und Gewürzen. Backen Sie sie im Ofen, bis die Paprikaschoten weich und der Inhalt warm ist.

  3. Tacos mit braunem Reis und schwarzen Bohnen: Verwenden Sie die gleiche Mischung aus Reis und Bohnen und füllen Sie damit Tortillas. Fügen Sie frische Tomatensalsa, Avocados und einen Spritzer Limettensaft hinzu. Ideal für ein einfaches Abendessen oder eine Party.

Fazit

Der vegane Burger mit braunem Reis und schwarzen Bohnen ist ein einfaches, köstliches Rezept, das sich sowohl für den Alltag als auch für besondere Anlässe eignet. Die Grundzutaten lassen sich mit vielen anderen Zutaten kombinieren und nach Belieben erweitern, sodass der Burger jedes Mal ein bisschen anders schmeckt. Probieren Sie das Rezept aus und experimentieren Sie mit verschiedenen Toppings und Saucen – Sie werden sicher Ihren neuen Lieblingsburger finden!

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